Donnerstag, 30.01.2014
Stuttgart. Die kurdische Bewegung kommt bei der Verwirklichung und Umsetzung des Konzeptes Demokratische Autonomie in Westkurdistan (Rojava), das auf syrischem Staatsgebiet liegt, weiter. In einem Teil des Gebiets wurde jetzt Mitte Januar die demokratische Autonomie ausgerufen. Sie schlagen im Windschatten des Krieges in Syrien einen „Dritten Weg“ ein, bauen ihre Selbstverwaltungs– und Selbstverteidigungsstrukturen auf und aus und geraten deswegen vermehrt ins Visier. Im relativ stabilen Osten des Landes sehen sich kurdische Kräfte vermehrt aus der Türkei eingesickerten islamistischen Kräften gegenüber. Am 8.Februar findet in Stuttgart eine Solidartätsdemonstration mit dem Kurdischen Aufbruch in Rojava statt. Es wurde ein Bündnis-Aufruf und ein internationalistischer Aufruf verfasst, ein Mobi-Video ging online und am 22.Januar fand ein Aktionstag in Stuttgart statt. Treffpunkt zur Demo ist um 14 Uhr in der Lautenschlagerstraße gegenüber des Hauptbahnhof. Hoch die Internationale Solidarität!