Sonntag, 01.06.2014
Rojava. Am Morgen des 29.Mai fand ein Massaker in der Region Serekaniye in Rojava/Nord-Syrien statt. Angehörige der djihadistischen Gruppe ISIS (Islamischer Staat in Irak und Syrien) waren in verschiedene Dörfer eingedrungen und hatten mindestens 15 Menschen ermordet. Die sich in Rojava in Folge des Bürgerkrieges ausgebildeten Selbstorganisationsstrukturen der Bevölkerung, die eine emanzipatorische Alternative darstellen, sind von den islamischen Banden schon oftmals attakiert worden. Die Islamisten werden in dem Vernichtungsfeldzug gegen die Zivilbevölkerung aus der Türkei und Saudi-Arabien unterstützt.