Dienstag, 19.01.2010
Berlin. Der gerade erst zur faschistischen Gruppe „Pro Köln“ gestoßene schwedische Millionär Patrik Brinkmann will im Berliner Verband der „Pro“-Partei die erste Geige spielen. Bei der Abgeordetenhaus-Wahl im Sommer 2011 will er als Spitzenkandidat antreten und träumt von einem Einzug in das Landesparlament der Hauptstadt. Der Beitritt des Millionärs zur „Pro“-Bewegung wurde am 18. Januar 2010 sowohl von Brinkmann wie auch von der Gruppierung selbst bestätigt. Bereits 2004 gründete der Geschäftsmann in Schweden eine Stiftung mit dem wolkigen Namen „Kontinent Europa“, in der vor allem deutsche Faschisten den Ton angaben.