Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft!Dienstag, 02.02.2010
Duisburg. Laut eigenen Informationen plant die rechtsextreme Partei „Pro NRW“ Immobilien in Duisburg zu kaufen und dort ein sogenanntes „Haus der Opfer des Islam“ zu etablieren. Angeblich sind bereits erste Kaufverhandlungen zwischen der Organisation und dem Eigentümer des Hauses gelaufen. Der Kaufpreis beläuft sich wohl um die 10 Millionen Euro, von denen „Pro NRW“ 2 Millionen als Eigenkapital durch den schwedischen Geschäftsmann Patrik Brinkmann aufbringen will. Die restlichen 8 Millionen sollen, falls sich keine deutsche Bank hergebe, bei ausländischen Banken besorgt werden. Nicht, dass diese Ankündigung an sich schon Provokation genug wäre, soll dieses „Haus der Opfer des Islam“ auch noch in der selben Straße wie die Moschee entstehen. Darüber hinaus plant „Pro NRW“ Ende März in u.a. Duisburg ein Aktionswochenende gegen den Islam.