Am 8. Mai 1945 unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das bedeutete in Europa das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Faschismus. Auch heute noch ist uns dieser Tag Anlass zum Feiern. Daher steht die Antifa-Kneipe im Mai auch ganz unter diesem Motto.
Ab 20:00 Uhr laden wir am Mittwoch, den 19. Mai 2010, ins SUSI-Café zunächst zum Siegerschmaus. Nebst kühlen Getränken wird ein reichhaltiges 2-Gänge-Menü gegen Spende serviert. Im Anschluss zeigen wir den Film „Ich war neunzehn“ (DDR 1968, Regie: Konrad Wolf). Die DEFA-Produktion erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), der mit seinen Eltern vor den Nazis nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Der Film verarbeitet dabei die persönlichen Erlebnisse des Regisseurs Konrad Wolf und seines Freundes Wladimir Gall in fiktiver Form und schildert dabei Impressionen an seine „bewegende Annäherung an die zum ‚Feindesland‘ gewordene Heimat“.
Zum Abschluss gibt es noch wie immer unglaublich gute Musik.
Mittwoch | 19.05.2010 | 20:00 Uhr | SUSI-Café in der Vauban
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