Samstag, 26.02.2011
Freiburg im Breisgau. Am Donnerstag, 10. Februar ​2011 tra­fen sich Ver­tre­te­r des Wagenplatzes Kom­man­do Rhino mit Annette Schubert, der per­sön­li­chen Re­fe­ren­tin des OBs, Bernd Fuchs vom Ober­bürger­meis­ter­bü­ro, einer Ver­tre­te­rin des Freiburger Stadtbau Verbunds sowie Mit­ar­bei­te­rn der Bohr­fir­ma auf dem be­setz­ten M1-Ge­län­de, um über den Ab­lauf der angesetzten Pro­be­boh­run­gen zu spre­chen, denen die Wagenburgler zustimmten, da sie immer noch um eine kon­struk­ti­ve Lö­sung mit der Stadt be­müht sind. Am Ende des Ge­sprächs in­for­mier­te die Stadt noch über ihren ak­tu­el­len Stand­punkt. Auf wie­der­hol­te Nach­fra­ge von Kom­man­do Rhino wurde eben­falls ein neuer Ge­sprächs­ter­min An­fang März ver­ein­bart. Ein Lö­sungs­vor­schlag der Stadt sieht den Umzug auf ein be­reits be­ste­hen­des Ge­län­de vor. Hier­bei han­delt es sich um das evtl. um­struk­tu­rier­te Grund­stück der Schat­ten­par­ker im In­dustrie­ge­biet Nord. Kommando Rhino leh­nt dies ab, da das be­schrie­be­ne Ge­län­de viel zu wenig Platz bie­tet. Au­ßer­dem sprechen sich die Wagenburgler ent­schie­den gegen eine Ghet­toi­sie­rung der Freiburger Wa­gen­be­woh­ne­r aus, die der Umzug einer wei­te­ren Wa­gen­burg ins In­dustrie­ge­biet Nord un­wei­ger­lich mit sich brin­gen würde.