Sonntag, 18.09.2011
Quito. Im Mai 2010 wurde Alvaro Paredes, Sprecher der Antifaschistischen Brigade Quito, in Ecuador von zehn Faschisten der ANC überfallen und schwer verletzt. Bei der Auseinandersetzung starb einer der Angreifer durch einen Stich seines eigenen Messers. Daraufhin wurde Alvaro wegen übertriebener Notwehr mit Todesfolge zu 2 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe verurteilt. Im Juli wurde unser Genosse auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Durchaus erfolgreich verläuft auch die Solidaritäts-Kampagne, die von der ALF im Mai diesen Jahres ins Leben gerufen wurde. Der Fall von Alvaro wurde erfolgreich auch hier bekannt gemacht und einige Organisationen, auch wir, unterstützen den Solidaritätsaufruf der ALF. Besonders hilfreich für Alvaro ist aber, dass bisher bereits mehrere hundert Euro für ihn gesammelt werden konnten.