Freitag, 30.09.2011
Freiburg im Breisgau. Am Morgen des Sonntag, 25. September 2011, kurz vor dem Besuch des „Papstes“ Joseph Alosius Ratzinger sind Einsatzkräfte der Polizei auf Grundlage einer Allgemeinverfügung der Stadt Freiburg auf das Gelände des Schattenparker-Wagenplatzes eingedrungen, haben dabei Türen von Wagen aufgerissen und sogar in Wagen gefilmt. Die Privatsphäre der Bewohner und der Grundsatz der Unverletzlichkeit der Wohnung wurden auf diese Weise mit Füßen getreten. Diese Maßnahme war nur ein Mosaikstein in der Gesamtstrategie, die Bürger während dieses Wochenendes in Schach zu halten. Der Sinn solcher Beschränkungen und Verbote lag im Wunsch der Stadt begründet, ein durchgehend „positives“ und harmonisches Bild nach außen zu vermitteln.